10 typische SEO-Fehler – und wie du sie vermeidest

Du hast dich für SEO entschieden, erste Texte geschrieben, Seiten optimiert – und trotzdem tut sich nichts? Oder du möchtest gleich von Anfang an alles richtig machen?

Dann bist du hier genau richtig. In diesem Artikel zeige ich dir 10 typische SEO-Fehler, die vielen Website-Betreiber:innen passieren – und natürlich, wie du sie vermeiden kannst.

Denn: SEO ist kein Hexenwerk. Aber es gibt ein paar Stolperfallen, die du kennen solltest, wenn du bei Google wirklich nach vorn willst.

 

1. Kein klares Haupt-Keyword pro Seite

Viele Seiten versuchen, „alles auf einmal“ zu ranken – und landen damit nirgends.

Wenn Google nicht erkennen kann, wofür eine Seite relevant ist, zeigt es sie einfach nicht an.

Vermeide das:

Definiere pro Seite ein klares Fokus-Keyword. Beispiel:

– Für deine Startseite: „Webdesign Agentur Köln“

– Für den Blogartikel: „Was ist responsive Design?“

So kann Google deine Inhalte besser einordnen – und du ersparst deinen Besucher:innen Verwirrung.

 

2. Inhalte ohne Suchintention

Ein häufiger Fehler: Inhalte schreiben, die du gut findest – aber die niemand sucht. Oder Inhalte, die am Thema vorbeigehen.

Suchintention bedeutet: Was will jemand wirklich, wenn er diesen Begriff googelt?

Informieren? Vergleichen? Kaufen?

Vermeide das:

Bevor du schreibst, frage dich:

„Würde ich diesen Artikel lesen, wenn ich das Keyword bei Google eingebe?“

Passe Inhalt und Aufbau an das Suchbedürfnis an.

 

3. Zu wenig oder oberflächlicher Content

„Texte für Google“ mit 300 Wörtern, ohne Struktur, ohne echten Nutzen – das war 2010. Heute will Google Qualität, Tiefe und Struktur.

Vermeide das:

Behandle ein Thema umfassend. Schreibe lieber einen guten Artikel mit 1.200 Wörtern als drei schwache mit 400.

Nutze Absätze, Zwischenüberschriften, Beispiele und praktische Tipps.

 

4. Keine interne Verlinkung

Viele Websites sind wie ein Haufen Seiten ohne Verbindung. Ohne interne Links kann Google deine Inhalte nicht sinnvoll erfassen – und deine Nutzer:innen auch nicht.

Vermeide das:

Verlinke von jeder Seite auf 2–4 relevante andere Seiten – z. B. von Blogartikeln auf Leistungen oder von deiner Startseite auf deine wichtigsten Landingpages.

Verwende dabei sinnvolle Linktexte, nicht nur „hier klicken“.

 

5. Langsame Ladezeit

Nichts nervt mehr als eine Seite, die ewig lädt – und Google sieht das genauso. Die Ladezeit ist längst ein Rankingfaktor.

Vermeide das:

Nutze Tools wie PageSpeed Insights oder GTmetrix, um Schwachstellen zu finden.

Komprimiere Bilder, minimiere Code, nutze Caching.

Auch: Wechsle zu einem schnellen Hosting-Anbieter, wenn nötig.

 

6. Fehlende oder doppelte Meta-Angaben

Titel und Meta-Description sind das Erste, was Nutzer bei Google sehen.

Wenn sie fehlen oder identisch auf mehreren Seiten sind, wirkt das lieblos – und kostet Klicks.

Vermeide das:

Pflege jede Seite mit individuellem Titel & Beschreibung – optimiert fürs Keyword, aber lesbar für Menschen.

Tipp: Nutze max. 60 Zeichen für den Title und 155–160 für die Description.

 

7. Kein mobiles Design

Mehr als 60 % aller Google-Suchen kommen von mobilen Geräten. Wer da nicht mithalten kann, wird abgewertet – im Ranking und von der Zielgruppe.

Vermeide das:

Nutze responsive Design, das sich jeder Bildschirmgröße anpasst.

Teste deine Seite mit Googles Mobile-Friendly-Test.

Mobilfreundlich bedeutet auch: große Buttons, klare Schrift, keine Pop-up-Hölle.

 

8. Ignorieren der Google Search Console

Viele Website-Betreiber kennen sie nicht oder nutzen sie nicht: die Google Search Console – dabei ist sie das wichtigste SEO-Tool, das es gibt.

Vermeide das:

Richte die Search Console ein, prüfe regelmäßig:

– Welche Seiten ranken?

– Wo gibt’s technische Fehler?

– Welche Begriffe bringen Klicks?

Die besten Hinweise bekommst du von Google selbst – und das völlig kostenlos.

 

9. Kein Tracking – kein Learning

Ohne Google Analytics oder ein vergleichbares Tool tappst du im Dunkeln.

Du weißt nicht, was funktioniert und was nicht – und optimierst ins Blaue hinein.

Vermeide das:

Nutze mindestens ein einfaches Webanalyse-Tool.

Beobachte: Woher kommen Besucher? Wie verhalten sie sich? Welche Seiten funktionieren besonders gut?

Erfolge erkennen heißt: gezielt weiterentwickeln.

 

10. „SEO einmal machen“ – und dann nie wieder

SEO ist kein Projekt, das du einmal machst und dann abhaken kannst.

Suchtrends, Technik und Konkurrenz verändern sich – und du musst Schritt halten.

Vermeide das:

Sieh SEO als laufenden Prozess.

Regelmäßig prüfen, anpassen, optimieren – wie bei jeder anderen Marketingmaßnahme auch.

👉 Wer dranbleibt, bleibt sichtbar.

 

Fazit: SEO-Fehler sind kein Drama – solange du sie erkennst

Niemand macht von Anfang an alles richtig.

SEO ist ein Lernprozess – und Fehler gehören dazu. Wichtig ist nur: Du musst sie erkennen, verstehen – und beheben.

Wenn du die 10 häufigsten Stolperfallen kennst und vermeidest, bist du der Konkurrenz bereits einen großen Schritt voraus.

Denn gutes SEO ist keine Raketenwissenschaft – aber es beginnt mit einem klaren Blick und dem Willen, es besser zu machen.

Den Post teilen:

Ähnliche Beiträge

Strategisch wachsen – jetzt zum kostenlosen Erstgespräch

Gemeinsam analysieren wir dein Potenzial und zeigen dir den Weg zu mehr Sichtbarkeit.

Persönliches Beratungsgespräch anfragen

Wir beraten Dich gerne persönlich & unverbindlich bei Deinem nächsten Projekt.

Blank Form (#3)

Antwort in 24h

100% unverbindlich

Kostenloser Website-Check

+20 Unternehmen vertrauen auf uns.

Von E-Commerce bis zu B2B, Dienstleistern und Industrie.