Was kostet SEO? Preise, Modelle & wie du dein Budget richtig einsetzt

Du überlegst, SEO professionell umzusetzen – weißt aber nicht, wie viel das kostet? Du hast unterschiedliche Angebote gesehen – von 200 bis 5.000 € im Monat – und bist verwirrt?

Dann ist dieser Artikel genau richtig. Wir schauen uns an:

• Was SEO wirklich kostet

• Woraus sich der Preis zusammensetzt

• Welche Modelle es gibt

• Was du für dein Geld bekommst

• Und: Wie du herausfindest, was sich für dich wirklich lohnt

 

Gibt es einen festen SEO-Preis?

Kurze Antwort: Nein.

Längere Antwort: SEO ist keine Dienstleistung „von der Stange“. Der Preis hängt stark davon ab, was du brauchst, wie deine Website aufgestellt ist, wie stark der Wettbewerb ist und ob du lokal, national oder international gefunden werden willst.

Ein kleines lokales Unternehmen braucht weniger als ein großer Onlineshop mit tausenden Produkten. Und eine Website, die technisch gut aufgestellt ist, braucht weniger Aufwand als eine Seite, die komplett überarbeitet werden muss.

SEO ist individuell – und genau deshalb variieren auch die Preise stark.

 

Was beeinflusst die SEO-Kosten?

Hier sind die wichtigsten Faktoren:

1. Ziele und Umfang

Willst du nur ein paar Landingpages optimieren? Oder einen Blog mit 100 Artikeln aufbauen?

Möchtest du lokal besser gefunden werden – oder deutschlandweit für generische Keywords?

SEO für „Steuerberater Dortmund“ ist einfacher (und günstiger) als für „Online Kredit beantragen“.

2. Ist-Zustand deiner Website

Wenn deine Seite technisch gut gebaut, schnell und mobilfreundlich ist, sparst du dir viele Basics.

Wenn sie aber langsame Ladezeiten, veraltete Plugins oder strukturelle Schwächen hat, beginnt SEO mit einem technischen Audit – und der kostet Zeit und Geld.

3. Wettbewerb in deiner Branche

SEO im Fashion-, Finanz- oder Reisebereich ist hart umkämpft. Hier brauchst du mehr und besseren Content, mehr Backlinks und eine durchdachte Strategie – und das ist aufwändiger als in einer lokalen Nische.

4. Interner Aufwand vs. Externe Unterstützung

Machst du vieles selbst (z. B. Content-Erstellung)? Oder soll alles extern gemanagt werden?

Je mehr du auslagerst, desto höher die Kosten – aber auch: desto mehr bekommst du aus einer Hand.

 

Welche Preismodelle gibt es bei SEO?

 

1. Monatliche Betreuung (Retainer)

Du beauftragst eine Agentur oder einen Freelancer langfristig – mit festem Monatsbudget.

Das ist das häufigste Modell – ideal, wenn du nachhaltig wachsen willst.

Preise:

• Einsteiger-Betreuung: ab ca. 500–1.000 €/Monat

• Mittelklasse-Agenturen: 1.000–3.000 €/Monat

• High-End / Enterprise: ab 3.000 €+

Vorteil: konstante Betreuung, langfristige Planung, Reporting

Nachteil: Ergebnis kommt nicht „sofort“, sondern entwickelt sich

2. Einmalige Projekte

Du buchst z. B. ein SEO-Audit, Keyword-Recherche, Content-Erstellung oder Website-Optimierung als Einzelmaßnahme.

Preise:

• SEO-Audit: 500–2.000 €

• Keyword-Recherche: 200–600 €

• Content (SEO-optimierter Text): 100–500 € je nach Länge & Tiefe

Vorteil: ideal zum Einstieg, kalkulierbar

Nachteil: Kein kontinuierlicher Aufbau, oft wenig Skalierung

3. Performance-basiert

Du zahlst nur bei messbarem Erfolg – z. B. für jedes erreichte Keyword oder pro Lead.

Klingt gut, ist aber in der Praxis selten fair oder transparent.

Denn: Rankings hängen auch von externen Faktoren ab – die selbst die beste Agentur nicht komplett kontrollieren kann.

Vorsicht bei unseriösen Versprechen wie: „Platz 1 in 30 Tagen garantiert!“

 

Was bekommst du für dein SEO-Budget?

Gute SEO-Dienstleistungen beinhalten in der Regel:

Technische Analyse & Optimierung

Keyword-Recherche & Wettbewerbsanalyse

Content-Strategie & Texterstellung

Onpage-Optimierung (Meta-Tags, Struktur etc.)

Backlink-Strategie & ggf. Outreach

Monitoring & Reporting (Ranking- und Traffic-Verläufe)

Eine gute Agentur ist kein Dienstleister, der „ein paar Keywords einbaut“, sondern ein strategischer Partner, der deine Online-Sichtbarkeit ganzheitlich denkt.

 

Kann man SEO auch kostenlos machen?

Ja – zeitlich, aber nicht „kostenlos“ im Sinne von „ohne Aufwand“.

Du kannst vieles selbst machen, vor allem zu Beginn:

• mit kostenlosen Tools wie Google Search Console, Ubersuggest, PageSpeed Insights

• mithilfe von Tutorials, Blogs, YouTube-Videos

• indem du lernst, gute Inhalte zu schreiben und deine Seitenstruktur zu verbessern

Was du brauchst, ist Zeit, Lernbereitschaft und Ausdauer. Wenn du diese Ressourcen mitbringst, kannst du auch mit geringem Budget erste Erfolge erzielen.

Aber: Irgendwann stößt man an Grenzen – z. B. bei technischer Umsetzung oder tiefer Strategie. Dann lohnt sich professionelle Unterstützung.

 

Warum günstiges SEO oft teuer wird

Angebote wie „SEO für 99 € im Monat“ klingen verlockend. Doch oft bekommst du dafür:

• automatisierte Inhalte ohne Mehrwert

• künstlich generierte Backlinks (Risiko!)

• veraltete SEO-Taktiken

• keine individuelle Strategie

Im schlimmsten Fall schadest du deinem Ranking mehr, als du es verbesserst.

Gutes SEO kostet – schlechtes SEO kostet mehr.

 

Fazit: Was kostet SEO? So viel, wie langfristiges Wachstum wert ist

SEO ist kein Fixpreis-Produkt. Aber es ist auch keine Blackbox.

Je nach Zielsetzung, Branche, Umfang und Support-Level kannst du mit einem Budget zwischen 500 und 3.000 € pro Monat rechnen – oder mit Eigenleistung starten.

Entscheidend ist: Was willst du erreichen – und wie schnell?

Wenn du weißt, wo du stehst und wohin du willst, kannst du dein Budget strategisch einsetzen – statt einfach nur Stunden oder Tools einzukaufen.

Denn am Ende geht es nicht darum, SEO zu „machen“.

Sondern darum, sichtbar zu werden – und zu bleiben.

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